Hornhaut

Pentacam

In nur wenigen Sekunden vermisst die Pentacam mittels automatisch rotierender Kamera den gesamten vorderen Augenabschnitt. Während des Messungsvorgangs, in dem das Gerät die gesamte Hornhaut, Vorderkammer und Linse analysiert, wird das Auge nicht berührt. Durch die umfangreichen Daten kann ein dreidimensionales digitales Bild der vorderen Augenabschnitte erzielt werden. Dieses kann man in sämtliche Richtungen drehen. Somit erlaubt es Einblicke, die anders nicht darstellbar wären. Es können frühzeitig Veränderungen (z. B. der Hornhaut, der Regenbogenhaut oder der Linse) diagnostiziert und behandelt werden.

Pentacam-Untersuchungen setzt man ein:

  • um krankhafte Veränderungen der Hornhaut (Keratokonus) festzustellen,
    denn mit der Pentacam kann man z. B. die HornhautoberfIäche genau vermessen.
  • um die Hornhautdicke bei Glaukom und Lasikvoruntersuchung zu messen.
    Diverse Krankheiten machen die Kenntnis des Augeninnendrucks für die Behandlung nötig. Dieser wird von der Dicke der Hornhaut bestimmt.
  • um die Linsendichte beim Grauen Star zu analysieren.
    Der Grad einer Linsentrübung kann mittels Kataraktanalyse festgestellt werden. Nachfolgende Messungen dokumentieren und beobachten den Krankheitsverlauf.
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