Multifokallinsen – nah und fern ohne Brille sehen

Die Alternative zur Gleitsichtbrille

Monofokallinsen („Ein-Stärken-Linsen“) ermöglichen Ihnen scharfes Sehen in der Ferne. Für den Nah- und Intermediärbereich (Lesen, Computer-Monitor) benötigen Sie jedoch immer noch eine Lese- bzw. Gleitsichtbrille. Möchten Sie nach Ihrer Linsen-OP auch davon unabhängig sein, ist eine Multifokallinse für Sie die erste Wahl.

Seheindruck mit einer Multifokallinse (Bild: Multifokal)

Seheindruck mit einer Multifokallinse (Bild: Multifokal)

Informationen zur Multifokallinse:

  • Kurz- oder Weitsichtigkeit und Altersweitsichtigkeit wird ausgeglichen.
  • Durch die unterschiedlichen Brennpunkte der Multifokallinse werden mehrere scharfe Fokuspunkte auf die Netzhaut projiziert – einer für Nah- und einer für Fernsicht. Das Gehirn lernt schnell den auszuwählen, den Sie scharf sehen wollen.
  • Eine Sehhilfe benötigen Sie nach der OP nur noch in sehr seltenen Fällen.

Im Gegensatz zur monofokalen Kunstlinse bildet die Multifokallinse durch Beugung und Brechung des Lichtes zwei scharfe Fokuspunkte auf der Netzhaut ab. Bereits kurze Zeit nach der Implantation hat das Gehirn gelernt dies zu nutzen: Es nimmt nur das Bild wahr, das Sie gerade interessiert. Klinische Studien zeigen, dass über 90 % aller Patienten nach beidseitigem Einsatz dieser Linse wieder ohne Brille in der Nähe und in der Ferne scharf sehen können.

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