Monofokallinsen mit UV-Schutz – die Basisversorgung

Seit Jahrzehnten werden Monofokallinsen millionenfach eingesetzt. Die gesetzlichen Krankenkassen sehen sie als Behandlungsstandard. Diese Linsen werden über einen kleinen Schnitt am Hornhautrand (minimalinvasiv) implantiert und ermöglichen es Ihnen in der Ferne scharf zu sehen.

Seheindruck mit Monofokallinse

Seheindruck mit Monofokallinse

Informationen zur Monofokallinse (Einstärkenlinse):

  • Nach der Operation werden Sie in der Ferne besser sehen, Sie benötigen aber dennoch weiterhin eine (Lese- oder Gleitsicht-) Brille.
  • Da sich die Brillenwerte in den ersten sechs Wochen noch verändern, sollten Sie mit dem Gang zum Optiker so lange warten. Zur Überbrückung eignen sich günstige Lesebrillen vom Discounter.
  • Wenn Ihnen eine Monofokallinse eingesetzt wurde, besitzen Sie einen zufriedenstellenden UV-Schutz (bis 400 nm). Allerdings wird der schädliche Anteil des blauen Lichtspektrums (bis 460 nm) nicht aufgehalten.
  • Einstärkenlinsen (Monofokallinsen) sind sphärisch und können möglicherweise nachts subjektiv zu schlechterer Sicht und Kontrastarmut führen.
  • Mit Einstärkenlinsen kann eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) nicht korrigiert werden.

Seit den ersten Kunstlinsen wurden Material, Form und Technik kontinuierlich weiterentwickelt und den unterschiedlichsten Bedürfnissen angepasst.

Patienten haben heute die Auswahl aus einem großen Angebot diverser Linsen die ein erweitertes Spektrum der Sehfehlerkorrektur ermöglichen und Ihre Sehkraft nach der Grauen Star-Operation verbessern.

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